Es lag schon immer im Bestreben des Menschen, das Feuer zu beherrschen und den Wind zu bekämpfen. Wenn man heute so manche Reitarena betrachtet, erinnert das Ganze mehr an einen Kampfplatz als an einen Reitplatz. Sein Pferd beHERRschen… sind wir würdige Herrscher? Sind wir souverän und verständnisvoll? Oder missbrauchen wir unsere Macht, die uns der Gebrauch von Zaumzeug, Sporen und Gerte geben? Wie können wir Sanftmut erwarten, wenn wir nur Aufgaben erfüllt sehen wollen, unabhängig des geistigen und körperlichen Vermögens des Lebewesens, dass uns diesen Traum erfüllen soll?!

Reiten bedeutet die Arbeit an sich selbst ..wie weit lassen wir den Frust über das, was uns da begegnet an unseren Pferden, unseren Spiegeln, aus?

Und es gibt sie DOCH, diese Reiter, die wahre Herrscher sind. Jene, die die Macht GEbrauchen ohne sie zu MISSbrauchen. SIE umgibt dieser Zauber der Leichtigkeit, der Echtheit. SIE sind es, die unspektakuläre Arbeit am Rande des Geschehens machen um dann im richtigen Moment, mit der Einheit Pferd den Sturm ausbrechen lassen können.

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Lasst uns den Sturm reiten!