Das Exclusiv-Interview mit Nuno José Rodrigues Avelar – Bundestrainer der Deutschen Nationalmannschaft in WORKING EQUITATION 2018

Sein Werdegang – persönliche Tipps als guter Reiter und was ein gutes Pferd ausmacht – seine persönliche Einschätzung der Kadermitglieder

Nuno zeigt sich als Mensch, sowie als Trainer authentisch, geradlinig und unverfälscht. Seine Sichtweisen spiegeln seinen tiefen Respekt vor Mensch und Tier und seine Passion für den Reitsport wieder. Mit dem Blick immer auf das große Ganze, versteht er seine Aufgabe als Mittler, Medium zwischen Reiter und Pferd. Klare Ziele und ein großes Engagement, gepaart mit Witz und Charme machen seine Unterrichtseinheiten, sowie das Training für die Reiter des Kaders, einmalig. Dieser noch junge Portugiese hat bereits seinen Platz in der Welt der Working Equitation gefunden und ist als beliebter Trainer mit seiner positiven freundlichen Art europaweit tätig. Als „alter Hase im Feld“ kann er auf viel Erfahrung zurückgreifen und diese anschaulich vermitteln. WED e.V. ist sehr froh dass man diesen talentierten, professionellen Mann als Trainer für das deutsche Team gewinnenen konnte.

WEN hat bei dem dreifachen Portugiesischen-,Welt- und Europa- Meister Nuno Avelar nachgefragt und trotz seines übervollen Terminkalenders hat sich Nuno die Zeit für die Beantwortung einiger Fragen genommen. An dieser Stelle schon mal ein HERZLICHES DANKE an den sympathischen Trainer, der mit Enthusiasmus und Freude an seine Arbeit geht. Viel Glück !!

Wo sind Sie geboren?
Ich bin in Malveira / Mafra, ca. 20 km nordöstlich von Lissabon geboren und aufgewachsen. Dort verbrachte ich eine glückliche Kindheit. Ich bin sehr dankbar, dass meine Eltern mir den Traum eines  7-jährigen Kindes ermöglichten, obwohl niemand in meiner Familie jemals mit Pferden vertraut war.
Seit meinem 11 Lebensjahr hat es mich gepackt und ich bin süchtig nach Pferden und Reiten.

Wie Sind Sie zum Pferdesport gekommen und wer war Ihr Mentor?
Wie schon gesagt, habe ich wie jedes Kind das Reiten mit 7 Jahren angefangen. Ich hatte viele schöne Momente mit Pferden und die Passion wurde stärker und stärker und wurde zu einer „chronischen“ Abhängigkeit. Meine Familie hat ein Haus am Meer wo wir jedes Jahr Urlaub machen. Ab meinem 12ten oder 13ten Lebensjahr blieb ich zu Hause um in der Reitschule in Alcainca (Mafra) zu lernen. Ich habe niemals für meine Reitstunden zahlen müssen, da der Inhaber ein guter Freund meiner Mutter und meines Großvaters war und tiefer Respekt gegenüber der Familie herrschte. Somit war es für mich möglich täglich, an Wochenenden oder Schulferien, mehrere Pferde zu reiten. George Mallerony, ein Schüler von Nuno Oliveira, nahm mich zu dieser Zeit unter seine Fittiche bis ich im Alter von 15 Jahren die Schule wechselte. Ich absolvierte meine Ausbildung zum Riding Instructor in dem magischen Gestüt Alter Real. Dort verbrachte ich 3 wunderbare Jahre meines Lebens. Es wäre nicht fair zu sagen, dass es die besten Jahre meines Lebens waren, aber ganz sicher EINIGE der Besten!

Dort begegnete ich auch Bento Castelhano, der zu dieser Zeit der erfolgreichste Reiter in Working Equitation war und blieb bei ihm für weitere 5 Jahre, davon 2,5 Jahre mit täglichem Unterricht, zum Schluß mit Bento’s Lehrer, Herr Joao Lopes Aleixo, ein großer Pferdemann mit unerschöpflichen Wissen. Meine erste Anstellung bekam ich im Alter von 18 Jahren als Bereiter und Manager eines Stalles mit Lusitanos in Boston. Dort blieb ich für 1,5 Jahre, wobei ich nur im Winter für kurze Urlaube wieder nach Portugal kam.
Zurück in Portugal durfte ich rund 5 Jahre für einen großen Mann und Lusitanozüchter, Hr. Ferraz da Costa, tätig sein. Er übertrug mir die alleinige Verantwortung über das Management, sowie die Zucht und das Training seiner Pferde. Zeitgleich stellte ich die Jungpferde im Alter zwischen 1 und 5 Jahren auf den größten Lusitanoshows des Landes vor.
Mit 25 Jahren kehrte ich zu meinen Wurzeln zurück und trainierte als nun selbständiger Trainer verschiedene Pferde für verschiedene Sportarten.

Dort traf ich auch einen Kunden der später mein bester Freund wurde und so kam BOGOTÁ in mein Leben.
BOGOTÁ wurde als eine Investition/Sponsoring gekauft. Niemals hat mir jemand so eine Chance gegeben. In Portugal ( vielleicht nicht nur in Portugal ) haben das Geld und die reichen Familien des Landes das Sagen. Und da meine Familie nie reich war, bekam ich niemals zuvor diese Chance. Aber ich war mir sicher, dass ich die Kraft und die Ausdauer hatte zu bestehen. UND ICH TAT ES !! 6 Monate intensiven Trainings mit BOGOTÁ bestritt ich mein erstes Working Equitation Turnier und gewann es vor 18 anderen Reitern.
Pedro Torres war seit  langer Zeit „DER Mann“ in der Working Equitation Szene der Welt, weshalb ich mich entschied nach diesem ersten Erfolg zu ihm zu gehen um von dem Besten der Welt zu lernen.
Und ich bin sehr froh, es getan zu haben. Es war eine sehr gute Entscheidung, fast wöchentlich mit Bogotá bei ihm zu trainieren. Im ersten Jahr wurde ich National Champion, Champion des Portugal Cups (zweihändig) mit einem 6jährigen Bogotá.

Im zweiten Jahr gewann ich wieder das Nationale Championat, das Championat des Portugal-Cups (einhändig), Bronze in der Einzelwertung sowie Gold mit der Mannschaft in Italien im European Cup ( Bogotá war 7 ). Es war ein großartiges Jahr für mich nachdem ich in das „Haifischbecken“ nach Portugal zurückkehrte. Zu der Master Class in Portugal mit Piaffe-Passage-Wechsel etc., mit einem 8-jährigen Bogotá zwischen all den 14- und 16-jährigen Pferden – es war eine große Herausforderung. Ich wurde portugiesischer Vize-Champion hinter meinem Freund und Weltmeister Bruno Pica und Champion des Portugal-Cups. Und als Sahnehäubchen gewann ich in der Weltmeisterschaft in Österreich Bronze in Einzel und Gold in der Teamwertung. Während dessen nahm ich an verschiedenen Dressurprüfungen teil, aber meine Passion war und blieb die Working Equitation.
Hauptberuflich arbeitet ich für Viegas Tourism ( Besitzer von Bogotá ) und unterrichtete Schüler von überall aus der Welt in Dressur und Working Equitation.

Vor 2,5 Jahren wagte ich den riesigen Sprung in mein jetziges Leben und gründete mein Unternehmen in Deutschland. Die Dinge in Portugal liefen etwas zu entspannt für meine Nerven. Ich liebe Action und Herausforderungen – ich wollte mehr. Ich pachtete eine große Anlage und eröffnete mein eigenes Trainingscenter, während ich weiterhin Kurse in Dressur und Working Equitation gab. Nachdem ich in Deutschland Fuß gefasst hatte, erhielt ich die Möglichkeit das dänische Team für die Europameisterschaft in WE zu trainieren. Ein großartiges Team mit großartigen Menschen und wir gewannen den 4. Platz zwischen den drittplatzierten Franzosen und den 5. Platz Schweiz. Es war ihr Debüt in der internationalen Working Equitation und sie machten mich sehr stolz und dankbar mit ihrer Darbietung.
Im Augenblick reise ich meistens in Europa, unterrichte jegliche Arten von Reitern und Pferden.

Und nun wurde ich eingeladen, die deutsche Nationalmannschaft zu trainieren.
Das ist eine große Ehre für mich!

 Was bedeutet für Sie das Reiten?
Alles! – würde ich sagen. Ich wüsste nicht, was ich sonst tun wollte. Die Magie auf einem Tier zu sitzen, mit den Händen und Beinen all dieses Training zu machen, die Entwicklung eines Jeden zu verfolgen. Diese Partnerschaft und Kommunikation zu erleben. Es fühlt sich großartig an und ist einfach nur faszinierend.

Was war Ihr erstes Pferd?
Mein erstes Pferd war ein ehemaliges Springpferd – eine Stute. Ihr Talent war der Trail. Für die Dressur konnte ich mit den Pferden der Reitschule lernen seitdem ich 7 Jahre alt war.

Was sollte ein Pferd Ihrer Meinung nach mitbringen?
Wichtiger als die Farbe oder die Größe eines Pferdes ist der Wille zur Arbeit. Einige Pferde sind genetisch oder aufgrund von Körperbau nicht in der Lage zu arbeiten oder vermeiden es, ihr Bestes zu geben. Dann müssen wir eine gute Lösung finden entsprechend trainieren. Aber wenn ich einem Pferd begegne, dass mir das Gefühl vermittelt, arbeiten zu wollen und alles dafür zu tun, dann habe ich Freude an meiner Arbeit – das suche ich. Darüber hinaus sind die meisten der Lusitanos fantastisch.

Was ist Ihrer Meinung nach die beste Eigenschaft ein guter Reiter zu werden?
EIN GUTES HERZ!
Es ist extrem wichtig ein Pferd verstehen zu wollen, anstatt es zu etwas zu benutzen wie eine Kaffeemaschine oder ein Computer. Nicht jedes Pferd lernt so schnell wie ein Anderes und nicht jedes Pferd ist talentiert wie ein Anderes. Ich sage oft „schlüpft mal in die Haut des Pferdes“. Ich glaube fest daran, dass wir tolerant gegenüber dem Pferd sein müssen, wenn es die Aufgabe nicht versteht. Lernen ist ein Prozess und braucht ZEIT. Das Gleiche gilt für Reiter, egal ob Lehrer oder Schüler.

Was ist Ihre Philosophie als Trainer?
Meine Philosophie als Trainer der Nationalmannschaft ist die Selbe, wie als Trainer von vielen vielen lieben Freunden, die ich in Deutschland, Österreich und Holland unterrichten darf. Ich glaube vollkommen daran, dass ein Trainer als Helfer oder Mentor fungiert. Meine Aufgabe ist es zu ermutigen, die guten Augenblicke für Reiter und Pferd herauszuarbeiten und nicht Fehlersuche zu machen. Wie gut fühlt es sich an ein Kompliment oder Lob zu erhalten ( für Pferd und Reiter )? Es ist so viel konstruktiver, die Stunden verfliegen, sowie die Tage, wir alle lernen – ständig!

Why we should stop focusing on the Negative (youTube)

Wie sehen Sie Ihre Aufgabe als Bundestrainer?
Es ist eine große Ehre für mich nach 2 Jahren in Deutschland der Trainer für so ein gutes Team wie den Deutschen Reitern der Weltmeisterschaft zu sein und dass nach Manolo Oliva, der hervorragende Arbeit zuvor leistete.  Aus verschiedenen Gründen ist es eine riesige Verantwortung die auf meinen Schultern liegt:

  • Ich bin erst 34 Jahre alt
  • Die letzten Ergebnisse der Europameisterschaft waren sehr gut
  • Ich respektiere die Level der anderen Länder sehr

Alle Nationen werden besser und besser, investieren viel Geld in Training und sehr guten, ausgebildeten Pferden, etc.
Viel Glück für alle – am Ende wird die Welt des Working Equitations der große Gewinner sein.

Können Sie uns die einzelnen Reiter des Kaders genauer vorstellen?
Ja, kann ich. Ich beginne mit den Namen der Pferde, da diese der geheime Schlüssel sind:

ARAMIS/Gernot Weber
Ein großartiges deutsches Pferd, voll trainiert und gut vorbereitet, sowie Gernot auch. Ich habe große Hoffnungen auf die beiden. Zusammen sind sie ein „harter Brocken“.

MACCHIATO/Mitja Hinzpeter
Macchiato ist ein Paint-Horse mit sehr viel Erfahrungen und gut ausgebildet – ich glaube, das ist seine letzte Saison. Mitja ist ebenfalls ein erfahrener Reiter, Gott-sei-Dank hab ich ihm ein paar Jahre voraus *LOL*. Wenn Macchiato in Topform ist, können beide ein weiterer Garant für den Sieg sein. Die beiden kennen sich, wie Brüder.

DILUVIO/Birte Ostwald
Diluvio ist ein Lusitano, der zum ersten Mal in der Master Class startet. Er wird jedes Monat besser und besser, auch wenn ihm ein paar Kilometer an Erfahrungen fehlt aufgrund seines Alters. Birte hat ein enormes Wissen, startet aber das erste Mal in der Master Class. Beide zeigen ein großes Engagement und ernstzunehmende Arbeit. Sie sind zusammen ein gutes Team und werden in naher Zukunft ein Fels in der Brandung sein.

BENJAMIM da CARICEIRA/Mihai Maldea
Benjamin ist ein sensibler und feiner Lusitano auf einem guten Level, aber unerfahren. Es ist auch für ihn das erste Mal in der Master Class zu starten, dafür ist Mihai ein „alter Hase“ in der WE mit vielen Erfahrungen. Ein guter, professioneller Reiter der immer durch seine feine Reiterei heraussticht. Die Zeit wird es zeigen, wie weit Benjamin in der nahen Zukunft sich entwickelt.

STARLIGHT SMART MIMI (MIMI)/Christian Laukemper
Mimi ist eine Quarter-Horse-Stute mit einer enormen Entwicklung der letzten Monate. Ihr Körperbau ist nicht ideal für die Dressur oder den Dressurtrail, aber im Speedtrail ist sie eine RAKETE. Christian hat die letzten Monate mit viel Engagement trainiert und dabei viel gelernt und sich enorm verbessert. Die beiden sind ein hervorragendes Team.

VIOLINO/Brahim Brinkhaus
Violino ist ein guter Lusitano mit guten Bewegungen, der ebenfalls gut trainiert wurde. Er braucht noch mehr Turniererfahrung und Routine. Brahim trainierte sein Pferd sehr gut auf eine sehr schöne und gute Art und Weise. Brahim ist ein Teilnehmer mit den wenigsten Turniererfahrungen, aber sehr ernst zu nehmen; er lernt mehr und mehr – ich bin sehr zufrieden mit seinen Ergebnissen.

ORLANDO/Thomas Türmer
Orlando ist ein Deutsches Warmblut – für mich ist er ein großartiges Pferd! Niemand kann sein Talent und seine natürlichen Beweglichkeit übersehen. Er ist sehr erfahren und in guter Form. Thomas war bereits Teilnehmer bei der letzten Europameisterschaft und machte eine gute Figur mit seinem Pferd in der Vergangenheit und ich glaube, jetzt ist er noch besser. Die beiden sind super und brauchen einander. Ein gutes Paar, das gut zusammenarbeitet. Thomas ist unser Rindertrainer und Mannschaftskapitän aufgrund seines Wesens und seiner Langzeiterfahrung. 

KIRO/Mirjam Wittmann
Kiro ist ein PRE und war bereits Teilnehmer der letzten Europameisterschaft. Kiro ist gut trainiert und korrekt geritten. Meiner Meinung nach fehlt es ihm etwas an körperlicher Größe, aber es gibt immer lustige und glückliche Momente mit ihm. Mirjam ist eine sehr gute professionelle Reiterin, die sehr gut auf Kiro eingeht und seine besten Kapazitäten ausschöpft. Zusammen sind sie unschlagbar.

LARIUS/Anne Burke
Larius ist ein deutsches Pferd, der sein Leben lang Vielseitigkeit geritten wurde und letztes Jahr mit Anne direkt in die Master Class gesprungen ist. Er ist ein sehr sportliches Pferd, gut trainiert und vertrauenswürdig. Anne ist sehr motiviert und arbeitet hart, was sich an den super Ergebnissen in der kurzen Zeit deutlich gezeigt hat. Beide sind ein sehr gutes Team mit echter Stabilität in ihrer Darstellung.

SANTANA/Mitja Hinzpeter
Santana ist auch eine Paint-Horse-Stute, unerfahren aber mit guten Qualitäten. Mitja startete bereits in der letzten Europa- und Weltmeisterschaft. Seine Erfahrungen als Reiter machten die Veränderungen Santanas in den letzten 6 Monaten möglich. Zusammen werden sie ein starkes Team bilden. Ich sehe das sehr positiv.

HOSCO LA LUZ/Hannah Paloma
Hosco ist ein schwarzer PRE-Hengst, großartig trainiert bis hin zur Hohen Dressur. Er ist eine glückliche Überraschung für uns und für die Working Equitation. Er gewann letzten Oktober in Holland die holländische Meisterschaft mit guten Benotungen. Hannah ist eine sehr talentierte junge Reiterin mit viel Klasse und feinem Reiten. Nach einigen Shows und Dressurprüfungen, startet sie jetzt in der WE. Zusammen könnten sie ein starkes Duo werden.

Wie trainieren Sie die Mannschaft und auf was legen Sie besonderen Wert?
Das Wichtigste für mich ist nicht nur das Team, sondern die Gruppe WED. Soweit ich weiß und es beurteilen kann, besitzt der WED die beste Gruppe Europas. Die Beste in Was? werden Sie mich alle fragen?! Wir sind jetzt 11 Reiter die für die Weltmeisterschaft trainieren. Vor Allem aber – wir sind Freunde. Wir haben keine Diskussionen oder private Themen zu klären, wir alle kennen unsere „Papiere“ auf dieser abenteuerlichen Reise. Der WED unterstützt die Reiter und mich vollkommen. Wir alle arbeiten und reisen um zu unterrichten und die Mitgliederzahl der Working Equitation-Reiter zu erweitern. Working Equitation Deutschland hatte letztes Jahr 20 Reiter in der Master Class! Mein Training ist immer wieder eine Herausforderung und zwingt sie alle ihre Komfortzone zu verlassen. Wie weit wir kommen werden? – Ich weiß es nicht aber mein Wunsch ist es sie weiter zu bringen in einem starken und soliden Tempo.

 Wie schätzen Sie die Qualität der Deutschen WE-Reiter ein?
Ich schätze sie sehr hoch ein! Sie zeigen alle einen enormen Enthusiasmus und ein großes Engagement. Weniger als die Hälfte des Teams sind professionelle Reiter. Der größere Part geht einem anderen Hauptberuf nach, was mich sehr glücklich über die Qualität und die Möglichkeiten macht. Ebenso bin ich über die Pferde erfreut! Wir haben einen großen Rassemix mit verschiedenen Vorzügen. Sie alle waren bereits in guter Form – jetzt versuche ich ihnen „Manövererfahrungen“ zu geben. Ich war sprichwörtlich im Ring für viele Jahre und das kann ich ihnen, meiner Meinung nach, als meinen größten Beitrag mit geben. Wir alle haben den größten Respekt vor einander und arbeiten gut als Team zusammen.

 Was sind Ihre Pläne für die Zukunft?
Ich möchte die Qualität und den Anspruch an meine Arbeit erhalten. Das ist für mich ausreichend. Es sind genug Herausforderung für den Augenblick und ich habe die Befürchtung ansonsten meinen Anspruch und der meiner Kunden an die Qualität meiner Arbeit nicht mehr gerecht zu werden. Und um das zu erreichen, möchte ich keine weiteren Projekte annehmen. Mein letztes Projekt war die Veröffentlichung eines Lehrvideos mit ein paar Freunden, was auf großen Zuspruch stieß. Das Feedback hierzu ist fantastisch.

Nuno Avelar Video Trailer

Nuno Avelar Academy

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