Gernot Weber – fest im Sattel auf dem Weg zur Entscheidung !
Wenn Beruf und Berufung zusammenfinden, dann wird das Leben lebenswert! Gernot Weber hat den Weg gefunden und bereichert die Szene mit seinen Ritten, sowie mit seinen Fachkenntnissen über Sättel, Pferderücken bis hin zum Huf.
Diesen sympathischen Mann bringt nur Eines aus der Ruhe – wenn er auf die „Süße des Lebens“ warten muss – Prioritäten müssen gesetzt werden!
WEN freut sich sehr über das offene Interview von Gernot Weber und drückt ganz fest die Daumen für die Entscheidung 2018!
Dein Name?
Gernot Weber
Wann wurdest Du geboren?
10.09.1980
Wie sieht ein perfekter Tag für Dich aus?
Der perfekte Tag startet mit einem Honigbrot zum Frühstück. Danach fahre ich zu meinen Kunden oder in die Werkstatt. Nach getaner Arbeit gehe zu meinem Pferden, erledigte einige anstehende Aufgaben auf dem Hof am liebsten auf meinem Radlader und widme mich danach dem Training meiner Pferde. Ausklingen lasse ich den Tag am liebsten mit einer Pizza quattro formaggi, einer netten Serie mit meiner Freundin und dem Hund auf dem Sofa
Wem möchtest Du hier mal DANKE sagen?
Jedem meiner Freunde und meiner Familie, die es mir ermöglich haben mich in diesem Umfang dem Reitsport zu widmen. Und all meinen Trainern, die mich reiterlich und persönlich dort hingebracht haben, wo ich heute sein darf
Was ist Deine größte Stärke?
In der Ruhe liegt die Kraft
Was ist Dein negativster Wesenszug?
Die Schwäche für die süßen Seiten des Lebens
Was kannst Du absolut nicht leiden?
Hungrig sein und auf das Essen warten müssen
Name des Pferdes?
Aramis
Rasse?
Oldenburger
Einige Worte über Charakter, Vorzüge, Unarten?
Aramis ist ein echtes Charakterpferd, welches jeden Tag mit einer neuen Idee auf mich wartet. Er fordert mich täglich heraus mich bestmöglich auf seine Tagesform, seine Stimmungslage und Motivation einzustellen. Er bringt mich immer wieder an die Grenzen meines reiterlichen Könnens aber genauso wachsen wir immer wieder über uns hinaus
Was ist Dein beruflicher Werdegang/Ausbildungsstand?
Nach meiner Ausbildung als Huforthopäde begann ich vor über 15 Jahren als Außendienstmitarbeiter für die Firma Bentaiga OMEGA Sättel zu arbeiten. Heute bin ich Geschäftsführer der Firma Signum Sattelservice und vertreibe diese im gesamten deutschsprachigen Raum. Besonders liebe ich meinen Beruf dafür, meine Leidenschaft und Erfahrung für/aus der Reiterei und besonders der Working Equitation in meine tägliche Arbeit einfließen lassen zu können
Deine Philosophie beim Reiten?
Ich glaube die Mischung machts. Die Ausbildung meiner Pferde im Springen, auf der Geländestrecke der Vielseitigkeit und das konsequente Arbeiten in der klassichen Dressur sowie dem Training der Trailaufgaben lassen die Pferde zu einem zuverlässigen, rittigen und motivierten Spitzenathlet und Partner werden
Über Dein Training mit Nuno Avelar?
Nachdem ich glaubte mit Aramis schon alles erreicht zu haben, was uns beiden möglich wäre, hat Nuno mich für die Idee begeistern können: nichts ist unmöglich. Er hat mich motiviert weiter an unseren Schwächen zu arbeiten und mit gezielten Übungen an jeder Lektion unsere Fähigkeiten zu verbessern. Er fordert als Trainer immer volle Leistungsbereitschaft und respektiert gleichzeitig seinen Schüler für alle Fähigkeiten, die er schon erreicht hat. Dies hat mich zur erfolgreichsten Saison gebracht, die wir bisher in unserer Karriere erleben durften und wird uns hoffentlich bis zur Weltmeisterschaft 2018 bringen
Hast Du aktuelle Projekte oder Pläne für die nahe Zukunft?
An Träumen mangelt es mir nicht. Im Augenblick sind alle Augen auf die WM gerichtet und ich hoffe als Reiter für Deutschland an der WM teilnehmen zu dürfen. Mein Fokus liegt auf dem bestmöglichen Training von Aramis um Bestleistungen abzuliefern. Mit meinem Nachwuchspferd möchte ich an meinen dressurmäßigen Fähigkeiten arbeiten und hoffe dieses Jahr meine erste S-Dressur im Frack reiten zu können
Warum wird Deutschland gewinnen?
Weil eben nichts unmöglich ist
